Biene im Garten

Welche Insekten sind bei Insektengiftallergie gefährlich?

Eine Insektengiftallergie tritt meist in Form einer Bienen- oder Wespengiftallergie auf. Da diese Tiere in den Sommermonaten weit verbreitet sind, ist für Allergiker in dieser Zeit höchste Vorsicht geboten. Seltener als nach einem Bienen- oder Wespenstich sind allergische Reaktionen durch Hornissen- oder Hummelstiche. Diese Insekten sind friedliebend und stechen nur bei Gefahr zu.

Eine weitere Form der Insektengiftallergie ist die Mückenstichallergie. Allergische Reaktionen auf Mückenstiche treten mittlerweile immer häufiger auf. Die Symptome sind in einigen Fällen schwer, allerdings nicht lebensbedrohlich wie bei einer Wespen- oder Bienenstich-Allergie.

Häufig zeigen sich im Allergietest Reaktionen auf Bienen- und Wespengift. Das liegt daran, dass die Giftstoffe beider Insekten zum Teil dieselben Allergene enthalten. Hier muss genauer untersucht werden, mit welchem Insektengift eine Therapie erforderlich ist. Kreuzreaktionen gibt es auch zwischen Bienengift und Hummelgift sowie zwischen Hornissengift und Wespengift.

Wespe

Biene

Hummel

Hornisse

Mücken

Stechfliege

Bremsen

Insektengiftallergie: Gefahren erkennen, wirksam vorbeugen

Nicht jedes Insekt ist für Allergiker gefährlich. Wer sicher zwischen den einzelnen Arten unterscheidet, kann Stichen vorbeugen und im Ernstfall richtig handeln. Wichtig ist aber auch, die Lebensräume zu kennen und zu meiden.

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